Einen Tag nach der 10er Abschlussfeier fand in der Aula der Leibniz-Gesamtschule die Verleihung der Abiturzeugnisse in einem feierlichen Festakt statt. Wir gratulieren den Abiturientinnen und
Abiturienten zur bestandenen Reifeprüfung!
Akarsu, Sevim
Akkurt, Serap
Armbrecht, Michelle
Atmaca, Büsra
Bänsch, Andreas
Beci, Mimoza
Bergmann, Lara Janette
Bischof, Barbara
Bölek, Meltem
Cakmak, Julian
Canpolat, Marwin
Canyüksel, Onur Can
Capan, Ferhat
Cetinyürek, Arif
Ceylan, Safa
Cicek, Delal
Crumbach, Marcel
Czakilew, Chantal
Damsky, Dwayne
Dennstedt, Tobias
Dilly, Jonas
Eren, Aslihan
Gabriel, Janine
Goldstein, Anna
Görgüc, Berkan
Graw, Fabian
Groß, Katharina
Grzebin, Michelle
Güntuncer, Rojda
Halaza, Emre
Henning, Nicole
Hohmann, Oliver Tobias
Iscan, Tugce
Jansen, Anna
Kantehm, Antonio
Keskin, Deniz
Keßeler, Adriano
Kocak, Gizem Kübra
Kozan, Helin
Krissi, Oualid
Kristiansen, Chantal-Isabel
Krolls, Elena
Kügler, Alexander
Kuz, Melisa
Laufke, Amon
Münchberg, Leandra
Neidig, Sebastian
Özmen, Nurbanu
Öztürk, Hatice Kübra
Öztürk, Simge
Öztürk, Veyis
Panusch, Dennis
Pinto, Daniela Chantal
Raabe, Fabian
Rademacher, Moritz Maximilian
Rattanasing, Areerat
Rencber, Mücahit
Scheffler, Lisa-Marie
Selvi, Seda
Spickers, Annika
Spiller, René
Steiger, Henrik
Sun, Muhammed
Sun, Nimet
Unruh, Nicole
Urganci, Yasin-Burak
Usche, Felix
Warne, Deborah Caroline
Warne, Gina Marie
Wiebus, Jan Patrick
Wodniczak, Julia
Wormann, Michelle
Yelesen, Abdulgaffar
Am Freitag, dem 30.06.2017, durften sich die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs unserer Schule. Nach vielen Jahren des Lernens, Hoffens und der ein oder anderen Prüfung durften sie nach sechs Schuljahren an der Leibniz-Gesamtschule endlich ihre Abschlusszeugnisse in den Händen halten. Herzlichen Glückwunsch!
Projekt "Dein Weg@Uni" an der Heinrich-Heine-Univeristät Düsseldorf
Mit dem Projekt „Dein Weg@Uni“ werden Schülerinnen und Schüler unserer Schule, die noch daran zweifeln, ob ein Studium überhaupt das Richtige für sie ist, bereits ab der 11. Klasse gefördert und auf ihrem Weg bis zum Abitur und zum Studium bzw. zum Berufseinstieg begleitet und unterstützt. Im Vordergrund des Programms steht zum einen das Erlernen von Methodenkompetenzen, die für das Abitur und ein Studium hilfreich sind. Zum anderen erhalten die Jugendlichen schon früh die Möglichkeit, sich mit ihren Interessen, Fähigkeiten und Zukunftswünschen auseinander zu setzen.
Lara Bergmann, Abiturientin des Jahrgangs 2017, berichtet über das Projekt:
Das Projekt der Universität Düsseldorf „DeinWeg@Uni“ hat mir einen ersten und konkreten Einblick in ein Studium ermöglicht. So hatte ich die Möglichkeit in den Studiengang Biologie „hineinzuschnuppern“, was ich ohne das Uni-Projekt wahrscheinlich nicht gemacht hätte. Des Weiteren nimmt es einem auch gewissermaßen die Hemmung zu studieren, denn man erlangt durch einen Besuch einer Vorlesung eine grobe Vorstellung, wie der zukünftige Alltag abläuft. Das kann in der Oberstufe nur teilweise vermittelt werden.
Außerdem wurden uns finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten gezeigt, um ein Studium finanzieren zu können, wenn man sich ein Studium eigentlich nicht leisten kann.
Besonders hilfreich fand ich das letzte Treffen, bei dem uns das Einschreibeverfahren in eine Hochschule nochmals erklärt wurde. Dadurch habe ich gelernt wie man sich einschreibt und welche Aspekte man besonders beachten muss (priorisieren, eventuelle Voraussetzungen, die für eine Aufnahme des Studiums erfüllt sein müssen etc.).
Die ganzen drei Jahre wurden wir immer reichlich mit Informationen versorgt, konnten den Ablauf des Uni-Projekts durch Anregungen mitgestalten und offene Fragen klären.
Insgesamt bin ich froh, an dem Projekt teilgenommen zu haben.
Natürlich steht für Schülerinnen und Schüler in ihrem letzten Schuljahr vor dem Abitur die Vorbereitung auf diese Prüfung im Vordergrund. Aber wie geht es danach weiter? Es warten neue Herausforderungen, auf die „Schule“ häufig nur bedingt vorbereitet. Viele Betriebe setzen bei der Auswahl ihrer Auszubildenden auf Assessmentcenter. Bei der Vorbereitung auf dieses Auswahlverfahren geht die Leibniz-Gesamtschule gemeinsam mit der FOM neue Wege:
Am Dienstag, den 13.06.2017 unterzeichnete Karl Hußmann, der Leiter der Duisburger Gesamtschule, den Kooperationsvertrag mit Sandra Seidler, der Geschäftsleiterin der Hochschule für Ökonomie und Management, nach einer Talkrunde, in der zukünftige Teilnehmer Fragen an die jetzigen Abiturienten und Teilnehmer des Probelaufs im letzten Jahr stellen konnten. Für fünf Jahre soll dieser Vertrag gelten.
Die FOM unterstützt das Projekt dabei finanziell und stellt den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 12 ihre Räumlichkeiten zu Verfügung, in denen das dreitägige Training unter der Leitung des systemischen Coachs und Wirtschaftsjuristen Jörg Sichtermann stattfinden wird. Unterstützt wird er dabei von 12 Studierenden der BiTS Hochschule aus Iserlohn.
Schon jetzt haben die Schülerinnen und Schüler Bewerbungsschreiben auf drei zur Auswahl stehende Stellenangebote verfasst. Diese werden durchgesehen. Die 60 besten Bewerber unter den Schülern werden dann zu Assessment-Center eingeladen, wo sie in Rollenspielen Bewerbungs- und Vorstellungssituationen trainieren. Hier wird auch die angemessene Kleidung eine Rolle spielen. Die anderen erhalten die Gelegenheit, während dieser Zeit an der Anfertigung einer Bewerbungsmappe zu arbeiten.
Im Anschluss an das Assessment Center erhalten alle Beteiligten ein gezieltes Feedback, das die Stärken benennt und gleichzeitig deutlich macht, wo Potenziale noch besser genutzt werden können.
„Wir sind dankbar mit der FOM einen Partner gefunden zu haben, der sich so umfangreich für unsere Jugendlichen engagiert und gerade auch durch die berufsbegleitenden Studiengänge für unser Schüler ein sinnvoller Partner für die weitere Ausbildung nach dem Abitur darstellt“, freut sich Oberstufenleiter Peter Schull und Sandra Seidler betont „Der Kooperationsvertrag soll diese Zusammenarbeit auf eine langfristige Basis stellen“.
Seit letzter Woche gibt es im Spielekeller Jump Inn eine neue Attraktion für die Schüler/innen ab dem 8.Jahrgang.. Es wurden zwei professionelle Poolbillardtische angeschafft, die sich sehen lassen können. Zwar waren die Abholung, der Transport und Aufbau sehr schwierig, aber die Mühe hat sich gelohnt. Jede Mittagsfreizeit versammeln sich viele Schüler/innen, um gegeneinander im Spiel die schwarze Acht richtig zu versenken. Beide U.S. Billardtische sind mit Münzeinwurf zu bedienen, wobei ein Tisch sogar nur mit einer alten Deutsche Mark Münze zu bedienen ist. Geplant wird bereits das erste große Leibniz Billard Turnier 2017.
Am 01.02.17 wurde in der Aula der G.-W.-Leibniz-Gesamtschule ein Theaterstück zum Drama ‚,Faust I‘‘ aufgeführt. In insgesamt sieben Rollen wurde das Drama vom Schauspieler Ekkehart Voigt dargestellt und kommentiert.
Die Vorstellung begann um etwa 11 Uhr als der in schwarz gekleidete Schauspieler an seinem Pult auf der karg eingerichteten Bühne das Publikum in der selbsterarbeiteten Figur des Teufelsmagisters begrüßte und kurz den Prolog im Himmel spielte und zusammenfasste. In dieser interaktiven Rolle ging Herr Voigt auch durch die Reihen des Publikums und stellte Fragen oder forderte die Zuschauer dazu auf Klopfgeräusche oder ähnliches nachzuahmen, um so deren Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten und das Stück spannender zu gestalten. In Verbindung mit gelegentlichen Witzen und lustigen Anmerkungen konnte so eine angenehme und lockere Atmosphäre geschaffen werden, die die Schüler vergessen ließ, dass es sich hierbei um eine Pflichtveranstaltung handelte.
Chronologisch wurde das Drama dann dargestellt, wobei weniger relevante Szenen weggelassen wurden. Auch manche Figuren, wie beispielsweise die drei Engel im Prolog wurden nicht vom Schauspieler verkörpert, um Verwechslungen bei den Zuschauern zu vermeiden und das Schauspiel nicht in die Länge zu ziehen.
Ohne Pause wurde das Theaterstück, über eine Doppelstunde hinweg, gespannt von den Schülern verfolgt und im Anschluss jeder Szene gab es eine kurze Zusammenfassung, sodass ein vollständiges Verständnis auf Seiten des Publikums gewährleistet werden konnte. Auch die Intentionen der einzelnen Figuren wurden dadurch ersichtlich und nachvollziehbar.
Nachdem das Schauspiel beendet war, gab es, nach einer Pause für Schauspieler sowie Zuschauer, die Möglichkeit Fragen zum Theaterstück zu stellen, die auch von vielen Schülern genutzt wurde.
Nach dieser ausführlichen Fragerunde verließen die Schüler um 13.20 Uhr, größtenteils zufrieden, die Aula und nahmen den Schulalltag wieder auf.
Henrik Steiger, Q2
Auch nach dem Ende der NS-Diktatur gab es in einem Teil Deutschlands eine Zeit, in der die Freiheitsrechte des einzelnen nicht geachtet wurden. Dies zeigen die Lebensgeschichten der beiden Zeitzeugen, die am 8.2.17 ca. 50 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q2 der Leibniz-Gesamtschule aus ihrem Leben in der ehemaligen DDR berichteten.
Herr Klose war zu Beginn der 1950er Jahr Mitglied der offiziell verbotenen „Jungen Gemeinde“ in der evangelischen Kirche und der Ost-CDU. Über diese hatte er Kontakte zur CDU im Westen. Dieser Kontakt wurde verraten und führte zu seiner Verhaftung im März 1956. Die Umstände machen sehr deutlich, wie in der DDR mit Andersdenkenden umgegangen wurde:
„Ich wurde (…) auf offener Straße verhaftet. Ich habe meine persönliche Freiheit für längere Zeit verloren. Im Untersuchungsgefängnis hielten Angehörige des Staatssicherheitsdienstes auf mich gerichtete Maschinenpistolen in den Händen. Andere beschimpften mich als Volksverräter, beleidigten mich oder spuckten mich sogar an.“
All dies, weil jemand in einer kirchlichen Organisation engagiert war und eine andere Meinung vertrat! Verurteilung wegen angeblicher Spionagetätigkeit und Mitarbeit in einer feindlichen Organisation, ein Jahr Gefängnis!
Die Zeit im Gefängnis war für Herrn Klose durch psychischen Terror geprägt: ständige Drohungen und Schikanen, Angst und Unsicherheit, völlige Isolierung von der Außenwelt.
Noch am Tag der Entlassung floh Herr Klose in den Westen.
Er sagt über diese Zeit:
„Das Jahr 1956 und die anschließende Zeit der Verfolgung haben mein Denken und Handeln entscheidend geprägt: ich habe die Freiheit als nicht aufgebbaren Wert erlebt und weiß, wie froh ich war, dass ich an der Bundestagswahl 1957 zum ersten Mal als freier Bürger teilnehmen durfte.“
Für den Wert der Freiheit trat Herr Klose dann in seiner politischen Arbeit in der BRD ein: er war für viele Jahre Mitglied und Vizepräsident des Landtages von NRW.
Herr von Dechend erfuhr die Verfolgung in der DDR einige Jahre später:
Schon als Jugendlicher erlebte er die DDR als Staat, in der sich der einzelne nicht frei entfalten konnte. Verbote und Kontrolle allerorten. Der Bau der Mauer im Jahre 1961 verstärkte in ihm das Gefühl, vom Westen abgeschnitten und eingesperrt zu sein.
Dies führte 1965 zu dem Entschluss, über Ungarn aus der DDR zu fliehen. Der einfache Wunsch eines 20-jährigen jungen Erwachsenen, sich seinen Lebensort frei wählen zu wollen, führte zu Verhaftung und Verurteilung zu 15 Monaten Gefängnis. „Die menschenunwürdige Art der Behandlung und die Behandlung als Schwerverbrecher war für mich menschlich bestürzend.“
Diese Erfahrungen bestärkten den inneren Widerstand gegen die als Unrechtsstaat wahrgenommene DDR. Daher stellten Herr von Dechend und seine Frau im Mai 1982 den Antrag, aus der DDR ausreisen und diese damit verlassen zu dürfen. Einer Verwandten aus West-Berlin gaben sie einen Brief an das Ministerium für innerdeutsche Beziehungen in der BRD mit, von dem sie sich erhofften, dass ihre Ausreise von dieser Seite unterstützt werden würde. Dieser Brief wurde bei einer Grenzkontrolle der Tante entdeckt. Die Folge war: Verhaftung und erneute Verurteilung von Herrn von Dechend und seiner Frau zu mehr als zwei Jahren Gefängnis! Und das alles, weil ein Ehepaar in einem anderen Land leben wollte. Kopfschütteln bei den Schülerinnen und Schülern.
Herr von Dechend erzählt, dass er und seine Frau getrennt im Gefängnis saßen und ihren 11jährigen Sohn nicht sehen konnten. Eine äußerst schwierige und belastende Zeit!
Im Jahre 1984 ließ die DDR das Ehepaar durch die BRD freikaufen: ein Staat verlangt von einem anderen Staat Geld dafür, dass seine Bürger das Land verlassen dürfen! Nach dieser Ausbürgerung dauerte es noch quälend lange Monate der Unsicherheit, bis sie ihr Kind wiedersehen konnten, denn der Sohn war noch immer in der DDR und durfte nicht allein ausreisen. Fast zwei Jahre nach ihrer Verhaftung konnte das Ehepaar von Dechend seinen Sohn dann wieder in die Arme schließen.
Eine Geschichte, in der der Staat die Freiheit seiner Bürger beschneidet und raubt, von Überwachung und Einmischung in die Lebensplanung, die noch heute von Zeit zu Zeit in den Träumen des Herrn von Dechend auftaucht.
Die einfühlsamen Schülerinnen und Schüler überraschten die beiden Zeitzeugen mit ihren sehr interessierten und persönlichen Fragen, z.B. der Frage danach, was sie den jungen Erwachsenen mit auf den Lebensweg geben könnten. So endete das Gespräch mit dem Appell: Hört nie auf, selbstständig zu denken, auch wenn es unbequem ist. Glaubt nicht denjenigen, die einfache Antworten versprechen. Setzt Euch für unsere Demokratie und die Freiheit ein, sie sind nicht selbstverständlich und in unserer Gegenwart durch politische und religiöse Fundamentalisten angegriffen.
Mit einem kräftigen Applaus dankten die Schülerinnen und Schüler der Leibniz-Gesamtschule für eine sehr interessante und lebendige Begegnung.
Am Donnerstag, den 26.01.2017 besuchten die Schülerinnen und Schüler der Sozialwissenschafts-Kurse der Jahrgangsstufe 11 der Leibniz-Gesamtschule den Landtag in Düsseldorf.
Nach einer kurzen Einführung über die Arbeit im Landtag, seine Zusammensetzung und die Sitzverteilung, durften die Jugendlichen um 15 Uhr auf der Zuschauertribüne einer Plenarsitzung beiwohnen. Anschließend gab es einen Austausch mit dem SPD-Abgeordneten, Frank Börner, aus Duisburg. Nach Kaffee und Kuchen wurde um 18 Uhr die Heimreise angetreten.
Am 01.02.17 wurde in der Aula der G.-W.-Leibniz-Gesamtschule ein Theaterstück zum Drama ‚,Faust I‘‘ aufgeführt. In insgesamt sieben Rollen wurde das Drama vom Schauspieler Ekkehart Voigt dargestellt und kommentiert.
Die Vorstellung begann um etwa 11 Uhr als der in schwarz gekleidete Schauspieler an seinem Pult auf der karg eingerichteten Bühne das Publikum in der selbst erarbeiteten Figur des Teufelsmagisters begrüßte und kurz den Prolog im Himmel spielte und zusammenfasste. In dieser interaktiven Rolle ging Herr Voigt auch durch die Reihen des Publikums und stellte Fragen oder forderte die Zuschauer dazu auf Klopfgeräusche oder ähnliches nachzuahmen, um so deren Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten und das Stück spannender zu gestalten. In Verbindung mit gelegentlichen Witzen und lustigen Anmerkungen konnte so eine angenehme und lockere Atmosphäre geschaffen werden, die die Schüler vergessen ließ, dass es sich hierbei um eine Pflichtveranstaltung handelte.
Chronologisch wurde das Drama dann dargestellt, wobei weniger relevante Szenen weggelassen wurden. Auch manche Figuren, wie beispielsweise die drei Engel im Prolog wurden nicht vom Schauspieler verkörpert, um Verwechslungen bei den Zuschauern zu vermeiden und das Schauspiel nicht in die Länge zu ziehen.
Ohne Pause wurde das Theaterstück, über eine Doppelstunde hinweg, gespannt von den Schülern verfolgt und im Anschluss jeder Szene gab es eine kurze Zusammenfassung, sodass ein vollständiges Verständnis auf Seiten des Publikums gewährleistet werden konnte. Auch die Intentionen der einzelnen Figuren wurden dadurch ersichtlich und nachvollziehbar.
Nachdem das Schauspiel beendet war, gab es, nach einer Pause für Schauspieler sowie Zuschauer, die Möglichkeit Fragen zum Theaterstück zu stellen, die auch von vielen Schülern genutzt wurde.
Nach dieser ausführlichen Fragerunde verließen die Schüler um 13.20 Uhr, größtenteils zufrieden, die Aula und nahmen den Schulalltag wieder auf.
Henrik Steiger, Q2
Zum Jahresabschluss fand die Weihnachtsdisco an der Leibniz-Gesamtschule für den 5. Jahrgang statt.
Seit Beginn des Schuljahres freuten sich die Schüler und Schülerinnen auf die Disco im Jump Inn. Talente probten im Vorfeld und zitterten ihrem Auftritt vor ihren Mitschülern entgegen.
Der 13. Jahrgang übernahm die Bewirtung und Verpflegung und führte durch das Programm. Mit Tanzspielen und guter lauter Musik tanzten die Kinder ausgelassen im Discolicht.
Bei der Suche nach dem besten Leibniztalent gaben die Tänzer, Sänger und Witzeerzähler alles, um es auf die ersten drei Plätze zu schaffen.
Asya und Aysima aus der 5.3 gewannen unter großem Applaus mit ihrem Tanz zum Thema Schule den Talentwettbewerb.
Platz 2 belegte Lukas aus der Klasse 5.3 mit dem Song „Lieder“ von Adel Tawil. Xenia, Didem und Kristina aus der 6.C kamen auf Platz 3 mit ihrem Tanz zu „Great Escape“ (Tini).
Als „Schattenbande“ haben die Schüler der Musical-AG das Publikum ins Berlin des Jahres 1926 entführt.
In der Musical-Fassung des Jugendbuches „Die Schattenbande legt los“ von Gina Mayer und Frank M. Reifenberg schlagen sich die Waisen Paule, Lina, Klara und Otto als Straßenkindern durch und helfen der Polizei nebenbei, den ein oder anderen Fall zu lösen. Als Otto der Mord an der russischen Zarin Drosskova in die Schuhe geschoben wird, begeben sich die vier Freunde daran, Ottos Unschuld zu beweisen und den wahren Mörder zu finden.
Angelehnt ist das Musical an das Kinder- und Jugendbuch „Die Schattenbande“ von Gina Mayer und Frank M. Reifenberg, die es erlaubt haben, aus ihrem Roman ein Musical zu machen. Musik und Songtexte stammen von Michael Rolles, Musiklehrer an der Leibniz-Gesamtschule.
Die jungen Schauspieler bewiesen großes Gesangstalent und viel Freude bei ihrer Darstellung und freuten sich über ihr junges Publikum, das „bei allen Szenen voll mitgegangen ist“. Insgesamt dreimal stand die Musical-AG auf der Bühne für Mitschüler und Grundschüler sowie für Eltern und Freunde.
Als erste Duisburger Schule wurde die Leibniz-Gesamtschule nun offizielle Partnerschule des Talentscouting-Programms.
Die Universität Duisburg-Essen hat sich im letzten Jahr erfolgreich an der Ausschreibung des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW beteiligt und nimmt seit Februar 2016 als eine von sieben Ruhrgebiets-Hochschule am Programm „NRW-Talentscouting“ teil. Die Leibniz-Gesamtschule war von Anfang an dabei. Hier ist Talentscout Jacek Czarnota mindestens einmal im Monat vor Ort, um Schülerinnen und Schüler der Oberstufe bei Berufs- und Studienorientierung langfristig, d.h. auch während der ersten Studienjahre zu beraten und betreuen. In die persönliche Sprechstunde kommen insbesondere Schülerinnen und Schüler, die trotz entsprechender Potenziale ein Studium bisher nicht in Erwägung gezogen haben. Hier setzt das Programm an und begleitet vor allem diejenigen, die als erstes Familienmitglied studieren könnten oder die die Möglichkeit bisher aus finanziellen Gründen verworfen haben.
Umso freudiger wurde die offizielle Unterzeichnung des Kooperationsvertrags von den Leibnizern erwartet. So füllte sich die Aula am Mittwochmorgen um 9.30 Uhr nicht nur mit Talenten, die bereits am Scouting teilnehmen, sondern auch mit Schülern der 10. Klassen, die in den kommenden Jahren vom Talentscout Jacek Czarnota betreut werden könnten. Schulleiter, Karl Hußmann, eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die geladenen Gäste Prof. Dr. Evelyn Ziegler und Bürgermeister Volker Mosblech.
Im Anschluss daran berichteten die Schüler in einer Talkrunde bereitwillig und ausführlich von ihren Erfahrungen mit dem Talentscout: So helfe der Scout den Schülern ausgehend von ihren Träumen, sich im Dschungel der Möglichkeiten zu orientieren, und formuliere gemeinsam mit ihnen realisierbare Ziele. „Er hat mir den Anstoß gegeben, mir einen Plan zu machen und ihn zu verfolgen“ erklärt Erduan, der Sportwissenschaften studieren möchte und nun bereits in ein paar Vorlesungen zu Gast war. Katharina erzählt, dass sie ein großer Asienfan sei, aber auch Medizin studieren wolle. Czarnota habe ihr vorgeschlagen ein „gap year“ nach dem Abitur zu nutzen, um andere Kulturen kennen zu lernen und anschließend Medizin zu studieren. Auch habe er sie bestärkt, sich allerdings auf das zu konzentrieren, was für ein solches Studium im Vordergrund stehe. Den „Check-up, den der Scout zu Beginn mit seinen Schützlingen durchführt, fanden die Jugendlichen „sehr aufschlussreich“.
Zum Abschluss der Veranstaltung unterzeichnete Prof. Dr. Evelyn Ziegler zusammen mit Karl Hußmann für die Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule den offiziellen Kooperationsvertrag und überreichte auch die offizielle Plakette des NRW-Talentzentrums an die Leibniz-Gesamtschule.
Am Dienstag, 30.08.2016, fand wieder einen ganzen Vormittag lang das traditionelle Instrumentenschnuppern in unserer Schule statt, um die neuen Schüler für Instrumente zu begeistern, die sie dann für einen geringen Beitrag in der Schule erlernen können. Die Musikfachschaft hatte die Räume so vorbereitet, dass die Schüler die Instrumente auch selbst ausprobieren konnten. Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen. Bei Bedarf können Instrumente auch von unserer Schule ausgeliehen werden.
Unsere Schülerinnen und Schüler der Q2 starteten dieses Jahr erstmals mit einem neuen Bestandteil des Berufsorientierungsprogramms für die Sek II, das in Zusammenarbeit mit der Emschergenossenschaft durchgeführt wurde, in das neue Schuljahr. Unter dem Titel „Fit für den Bewerbungswettlauf“ nahmen sie an einem dreitätigen Projekt unter der Leitung von Bewerbungstrainern der AOK, der Barmer und der Wirtschaftshochschule FOM sowie von 6 Stundenten der Fachhochschule BITS aus Iserlohn teil. Bereits vor den Sommerferien haben sich die Schülerinnen und Schüler mit einer Bewerbungsmappe für die Teilnahme beworben. Sie nahmen nach der Auswahl an einem Coaching teil, das ihnen helfen sollte, persönliche Stärken zu erkennen und für Bewerbungssituationen nutzbar zu machen. Sie übten, sich in einem Bewerbungsauswahlverfahren (Assessmentcenter) behaupten zu können und trainierten schließlich, sich nicht entmutigen zu lassen, wenn es mit den Bewerbungen nicht direkt klappt.
Unsere Schüler zeigten sich von den Erlebnissen der drei Tage begeistert, und auch die Coaches lobten das Engagement und das Verhalten unserer Schüler. Eine andere Gruppe beschäftigte sich damit, 2 Musterbewerbungen und einen Lebenslauf so gestalten, dass sie damit die erste Hürde einer Bewerbung überwinden können.
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
Getreu diesen Mottos organisierten die katholischen Religionskurse des Jahrgangs 7 der GWL-Gesamtschule Hamborn eine Spendenaktion für die Schulmaterialkammer der Caritas in Duisburg. Vorab gab es eine Informationsveranstaltung von Frau Weinforth bezüglich der Tätigkeiten und Aufgaben der Caritas, um Einblicke in die Arbeit zu gewinnen.
Nach zwei Wochen Werbung machen, Flyer verteilen sowie Durchsagen innerhalb der gesamten Schule kamen erfreulicherweise viele Spenden zusammen. Mit euren sowie weiteren Spenden konnten 213 Familien mit 437 Kindern mit Schulmaterial versorgt werden.
Im Namen von Frau Weinforth als auch von uns Religionslehrerinnen ein großes Dankeschön für eure Unterstützung.
Zum zweiten Mal nimmt eine Klasse der Leibniz-Gesamtschule an dem Debate it!-Projekt teil und gewinnt. Die Klasse 9.1 wurde für den Wettbewerb von zwei Anwälten der Kanzlei Hogan Lovells Düsseldorf und einem Teach First Deutschland Fellow in zwölf doppelstündigen Trainings betreut und zielgerichtet auf den Wettbewerb vorbereitet. Ziel der Trainings war die Förderung der Sprachkompetenz und des Teamgeistes der Klasse sowie die Vermittlung von Kompetenzen zur Gesprächsführung.
Das Projekt endete im Finale am 8. Juni in den Räumlichkeiten von Hogan Lovells in Düsseldorf. Unserer Klasse debattierte mit einer anderen Schülergruppe der Konrad-Adenauer-Realschule aus Köln über die Frage Soll auf stark zucker- und fetthaltige Genusslebensmittel (z.B. Chips, Weingummi, Fast Food) eine zusätzliche Steuer erhoben werden?. Durch das Los vertraten unsere SchülerInnen die
Contraseite und überzeugten die dreiköpfige Jury mit einer breiten Palette von Argumenten und einer sehr guten Teamarbeit. Besonders wurde unser Team dafür hervorgehoben, dass eine Debatte nicht immer zu ernst geführt werden muss und Spaß machen sollte.
Das Projekt findet im Rahmen einer Kooperation zwischen der Anwaltskanzlei Hogan Lovells Internatioinal LLP und Teach First Deutschland statt. An der Leibniz-Gesamtschule arbeitet seit 2014 für zwei Jahre Carsten Mielke als Fellow.
Nach einem Abschluss-Gottesdienst in der Abteikirche erlebte die Schulgemeinschaft die Übergabe der Abschlusszeugnisse im Rahmen der Abschlussfeier. Wir gratulieren allen herzlich zu den erworbenen Abschlüssen. Hier einige Bilder von der Veranstaltung.
Wir gratulieren unseren Schülerinnen und Schülern zur bestandenen Abiturprüfung!
Abdennebi, Ahmed * Akarcay, Sümeyra Nur * Aksu, Berna * Akyüz, Tajdin Serkan * Arslan, Zekeriyya * Aslankaya, Cem * Aytaskin, Hatice * Bernick, Yvette Chantal * Bilge, Gülsah Nedime * Bongaerts, Jerome * Bulgurcuoglu, Selinay * Busse, Daniel * Catik, Leyla Laureen Lieselotte * Cavdar, Aylin * Cop, Klaudia * Della Mea, Dario Pierre * Dogan, Hasret * Efe, Aylin * El-Hage Hassan, Alissar Alia * Emir, Elvan * Erarslan, Caner * Erdogan, Dilara * Esen, Cenk * Finke, Simon Maria * Fischinger, Joshua * Garcia Domingo, Charlyn * Gehlhaar, Christian * Gülcü, Yasemin * Gülsuyu, Nebi * Gülsuyu, Numan * Gurk, Marcel * Heilmann, Rene * Heß, Florian * Hoppe, Chantal * Ipek, Yasin * Isik, Duygu * Kahraman, Firat-Can * Kanagalingam, Thurhasini * Kaptan, Hilal * Karaoglu, Aleyna * Kazanasmazoglu, Feyza * Kazmierczak, Karolin * Kazubek, Kimberly * Kilic, Pinar * Kolbasi, Elif * Kovaleva, Kristina * Lambrecht, Laura * Leikin, Maxim * Leiß, Lena * Ludwig, Christian * Lülsdorf, Saskia Nadine * Makowski, Patricia Margret Waltraud * Mandenberg, Larissa * Martkaya, Merve * Michalik, Larissa * Mucha, Virginia Viktoria * Müller, David * Musial, Dennis * Neufeld, Nelli * Nitsch, Tatjana * Özbas, Melisa-Yazar * Öztürk, Sema * Pehlke, Alicia * Pieringer, Celine * Pozan, Emre * Quack, Maurice * Redzepi, Vadzide * Reidick, Lena * Rencber, Merve * Reppke, Melanie * Rose, Michelle * Scheiermann, Elisabeth * Schollenberger, Ernst * Schubert, Lena Marlene Claudia * Soydan, Olcaytug * Stiefelhagen, Melina * Temirel, Seyda Nur * Temiz, Yunus Emre * Timafeeff, Tatjana * Weingart, Anna * Wilberg, Luna * Yildirim, Feyza *Zowada, Claudia
Hier einige Bilder von den Abschlussfeierlichkeiten ...
Am 24. und 25. Mai 2016 konnten sechs Klassen des achten Jahrgangs ihre Talente und Potentiale in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) entdecken. Das Talenthaus des Technikzentrums Minden-Lübbecke führte an unserer Schule die Talentwerkstatt durch bei, der unsere SchülerInnen spielerisch in verschiedenen Übungen lernen wie Konstrukteure, Ingenieure und Architekten arbeiten. Der WAZ-Bericht kann in unserem Pressearchiv aufgerufen werden.
Am Mittwoch, den 09.03.16 hatte die Q1 das Vergnügen das Theaterstück "Die Verwandlung" von Franz Kafka sich in der Aula anzuschauen, welches von dem Schauspieler Reimund Groß dargestellt wurde. Das Theaterstück "Die Verwandlung" thematisiert die Verwandlung eines jungen Mannes, namens Gregor Samsa in einen Käfer. Im Laufe des Stückes wird der Zustand von Gregor immer schlechter und ihm macht das Leben als Käfer zu schaffen, denn er wird zum Ende des Stücks von seiner Familie ausgeschlossen und vernachlässigt. Daher lebt er alleine und isoliert in seinem Zimmer und kann nicht am Familienleben teilhaben. Da Gregor Verletzungen erlitt und vernachlässigt wurde, stirbt er nach kurzer Zeit.
Bewundernswert war es, dass das Theaterstück von nur einem Schauspieler aufgeführt wurde. Da er das Publikum direkt ansprach und wegen seiner Präsenz im Zuschauerraum und auf der Bühne konnte er das Publikum mitziehen. Auch durch die emotionale und eigenwillige Darstellung der Rollen kam das Stück sehr gut beim Publikum an. Schließlich war auch das Bühnenbild einfach gehalten und aufgebaut, denn Groß benötigte nur einen Stuhl, ein Metronom und ein Buch, welches das Stück ebenfalls besonders machte. Besonders interessant war es auch, nach dem Stück mit dem Schauspieler sprechen zu können, denn er beantwortete alle Fragen der Schüler.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass dieses Theaterstück bei unserem 12. Jahrgang gut angekommen ist und wir diese Art von Theater jedem weiterempfehlen würden.
Meltem Bölek, Q1
Die Teamer Dunja Fazel und Seckin Söylemez des „Netzwerks für Demokratie und Courage" hatten am 4. März 2016 mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 10.4 viel vor: Nach einer abwechslungsreichen Vorstellungsrunde und einem Spiel, in dem es um die verschiedenen Eigenschaften von Menschen ging, wurde den Schülerinnen und Schülern sofort bewusst, dass jeder Mensch anders ist. Dass diese Unterschiede auch zu Vorurteilen und damit zu Diskriminierung und Mobbing führen können, wurde mit einem Rollenspiel verdeutlicht. Dazu diente eine nachgespielte Situation aus dem Alltag: eine Fahrt mit dem Bus. Die Schülerinnen und Schüler hatten schnell eigene Ideen, wie sie während solch einer Fahrt couragiert auftreten können, sollten sie mit menschenverachtenden Verhaltensweisen konfrontiert werden. Die Teamer zeigten und erklärten darüber hinaus weitere Handlungsmöglichkeiten gegen Ausgrenzung und Diskriminierung im Alltag. Eine Dokumentation über die Ziele der NPD als auch die Straftaten der rechtsextremen Terrorgruppe NSU und ein anschließender reger Austausch über das Gesehene beendeten den aufschlussreichen Tag.
Einige Stimmen aus der Klasse 10.4 zum Projekttag:
„Für meine Zukunft ist wichtig, niemanden wegen seines Aussehens oder der Herkunft zu beurteilen." (Denis Efe)
„Mir ist wichtig, dass die NPD nicht an die Macht kommt, weil es sonst keine Demokratie gibt, sondern wieder eine Diktatur." (Jason Wies)
„Ich werde bei Diskriminierungen eingreifen und nicht vorbeigehen." (ohne Name)
„Man sollte alle Menschen gleich behandeln, egal welches Aussehen sie haben, welcher Religion sie angehören." (ohne Name)
Alle haben darauf gewartet – jetzt war es endlich soweit. Der Riesen-Kicker wurde im Jump Inn (Spielekeller) aufgestellt und eingeweiht. Nun spielen 4 gegen 4 SchülerInnen gegeneinander, was natürlich einen riesigen Spaß bringt.
Nach der erfolgreichen Neujahrs-DISCO findet nun jeden Donnerstag regelmäßig eine DISCO für den 5.-7. Jahrgang im JUMP INN statt. In der Mittagsfreizeit kann dann abgetanzt werden oder nur seinem Lieblingslied gelauscht werden.
Neben dem Treffen mit seinem Idol Ronaldinho durfte Marcel bei einem Top NBA-Spiel in der Mitte der Spielfläche auftreten. Zudem präsentierte er seine Tricks in den Halbzeitpausen der Fußballspiele. Zum WAZ-Artikel geht es hier.
Am Mittwoch, den 27.01.2016 wurde das Theaterstück „Die Verwandlung“ von Franz Kafka an unserer Schule von Reimund Groß dargestellt.
In dem Theaterstück ging es um einen jungen Mann, namens Gregor Sansa, der eines morgens als Käfer aufwacht. Im weiteren Verlauf des Stücks, erfährt man, wie es Gregor immer schlechter geht und ihm das Leben als Käfer zu schaffen macht, er wird schließlich von seiner Familie ausgeschlossen. Und lebt isoliert in seinem Zimmer. Dieser Ausschluß der Familie, ist auch zugleich der Grund seines Todes.
Das Theaterstück wurde nur von einem Schauspieler gespielt. Aber genau das war der Grund, der diese Art von Theater so besonders machte. Durch seine Präsens im Zuschauerraum und auf der Bühne konnte er das komplette Publikum mitziehen, auch durch gute Rollenübernahme und die emotionale Darstellung kam das Stück bei dem Publikum sehr gut an.Schließlich war auch das Bühnenbild sehr einfach aufgebaut, denn Groß benötigte nur einen Stuhl und ein Metronom, was die Darstellung ebenfalls so besonders machte
Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Art von Theater im 13. Jahrgang unserer Schule sehr gut angekommen ist und unserer Meinung nach ein Zukunftsprojekt sein sollte!
Christian Ludwig, Laura Lambrecht und Michelle Rose (Q2)
Die Schülerinnen und Schüler fieberten lange auf diesen Termin hin. Endlich durften sie bei Discolicht und fröhlicher, lauter Musik unter der Discokugel tanzen wie die Großen. Die Tanzfläche im Freizeitraum „Jump Inn“ war gut gefüllt und man konnte die Begeisterung und positive Stimmung förmlich in der Luft spüren.
Ein Highlight des Abends war die Talentshow „Leibniz sucht das Supertalent“. Es zeigten viele Schülerinnen und Schüler ihr Können beim Singen, Tanzen und Musizieren. Den ersten Platz belegten Sila Selbes und Nicoleta Zvarici aus der 6.1, die einen überzeugenden Tanzauftritt mit vielen akrobatischen Elementen präsentierten. Lucy Büchner aus der 5.3 erhielt mit ihrer Tanzeinlage den zweiten Platz und Justin Lenweber und Mikail Özdemir aus der 5.B sorgten mit ihrer Schlagzeugsession für ordentlich Stimmung und wurden dafür mit dem dritten Platz belohnt. Zudem erhielten Roland Aliaj, Alicia Odueze und Ole Konrad Miskiewicz Preise für die besten Kostüme.
Der Connect-Workshop von UNIAKTIV endete mit sieben neuen Ideen für eine bessere Willkommenskultur
„Starke Stütze“ ist die diesjährige Gewinneridee aus dem Connect-Workshop der Universität Duisburg-Essen (UDE), der an der Gottfried-Wilhelm-Leibniz Gesamtschule stattfand. Sieben Ideen zum Thema „Auf dem Weg zu einer Willkommenskultur?! Neue Ansätze und Konzepte für ein gemeinsames Miteinander“ waren ins Rennen gegangen und von SchülerInnen gemeinsam mit Studierenden der UDE entwickelt worden.
Das Team „starke Stütze“ kreierte eine Muster-Website für Flüchtlinge mit Behinderung. Nicht mehr gebrauchte medizinische Geräte, wie Gehhilfen oder Rollstühle könnten dort gespendet und auf der Internetseite nach einem „Suche-Biete-Prinzip“ kostenfrei für bedürftige Flüchtlinge angeboten werden. Zudem sollte die Website ein Forum für Fragen mit Antworten durch kooperierende Ärzte und Therapiemöglichkeiten durch ehrenamtliche Physiotherapeuten anbieten. Freizeitangebote in der Umgebung für Menschen mit Behinderung, wie z.B. Sportvereine für behinderte Menschen würden das Websiteangebot abrunden. Nicht nur Prof. Evelyn Ziegler von der UDE hat diese Idee außerordentlich gut gefallen, Manfred Berns von der Dusiburger Bürgerstiftung gefiel dabei auch besonders der Inklusionsgedanke.
Sehr kreative Möglichkeiten, um Mitmenschen zusammen zu bringen seien in der Workshopwoche entstanden, so Juymitglied Susanne Kriches von der Duisburger Wirtschaftsförderungsgesellschaft.
Bei der Projektidee „Music connects“ beispielsweise könnten Flüchtlinge gemeinsam mit BürgerInnen ein Musical einstudieren und ihre Wartezeit im Flüchtlingsheim mit Freude an der Musik verbinden. Auf dem Internetportal „Time for friends – Tausch' deine Zeit gegen Kontakte“, könnten Flüchtlinge besondere Fähigkeiten eingeben, wie z.B. Englischkenntnisse für ein Sprachtandem. Die Portalidee möchte Flüchtlingen die Möglichkeit geben, sich mit DuisburgerInnen aus ihrer Umgebung zu vernetzen. Anders herum bietet eine weitere Internetidee namens „Connect DU“ BürgerInnen, die gerne eine Freizeitaktivität mit einem Flüchtling teilen möchten die Gelegenheit, die Unternehmung und den Termin dort einzugeben. So könnten Flüchtlinge sich verschiedenste Freizeitmöglichkeiten, wie z.B. Fußball gucken, in der Umgebung aussuchen und die freie Zeit mit den Anbietern teilen.
Die App-Idee „Connect-DU“ soll Flüchtlingen die Möglichkeit bieten, sich untereinander zu vernetzen. Soziale Kontakte knüpfen zu können ist auch ein Schwerpunkt der Idee „TO-DU List“, ein Jugendtreff für weibliche Flüchtlinge zwischen 16 und 18 Jahren.
Besonders charmant fand Jurymitglied Manfred Berns die Idee „DU-Movie“, ein Filmprojekt, bei dem SchülerInnen im Deutschunterricht gemeinsam einen Kurzfilm drehen. Auch die Projektidee „Recookies Welcome“ würde gerne SchülerInnen mit Flüchtlingsschülern in ihrer Schule mit Hilfe eines Buddy-Systems zusammenbringen und bei einem gemeinsamen Grillfest mit allen Familienmitgliedern auch die Elterngeneration mit einbinden.
„Solche Ideen bringen unsere Stadt voran“, so Bürgermeister Manfred Osenger. Begeistert lud er prompt die Connect-Schüler zu sich ins Rathaus ein. – Das ist Duisburger Willkommenskultur!
Das Studio 47 berichtet über Connect im TV.
Duisburg Hamborn. An der Gottfried-Wilhelm-Leibniz Gesamtschule (GWL) findet vom 22.01. bis zum 28.01.2016 ein Connect-Workshop der Universität Duisburg-Essen (UDE) statt. Schüler/innen, Studierenden und Dozierenden entwickeln in einer Woche Projektideen für eine bessere Willkommenskultur in Duisburg.
Was genau ist ''Willkommenskultur''? Was können wir gemeinsam in der Praxis verändern und verbessern, um die vielen asylsuchenden Flüchtlinge willkommen zu heißen und Integrationsmöglichkeiten zu schaffen? Dies sind Fragen, die die Schüler/innen der 12. Klasse der GWL-Gesamtschule in Zusammenarbeit mit Studierenden und Dozierenden aus verschiedensten Fachbereichen der UDE zum Thema „Auf dem Weg zu eine Willkommenskultur?! Neue Ansätze und Konzepte für ein gemeinsames Miteinander“ im Connect Workshop zu lösen suchen, um am Ende handfeste praktische Projektideen dafür zu entwickeln.
Informativen Input für die Ideenfindung erhalten die Workshopteilnehmer/innen von Frau Nizagete Bislimi am ersten Workshoptag. Frau Bislimi ist durch ihren eigenen Erfahrungsschatz als frühere Asylsuchende und ihren facettenreichen Lebenslauf als heutige Rechtsanwältin für Ausländer- und Asylrecht sowie Vorsitzende des „Bundes Roma Verbandes e.V.“ perfekte Knowhowträgerin zum Workshopthema.
Am letzten Workshoptag, dem Donnerstag 28.01.2016, werden die entwickelten Projektideen einer Jury präsentiert. Die Jurymitglieder Manfred Osenger, Bürgermeister von Duisburg, Frau Prof. Evelyn Ziegler, Prorektorin für Diversity der UDE, Manfred Berns, Geschäftsführender Gesellschafter der Bürgerstiftung Duisburg sowie Susanne Kirches von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg, werden hierbei die Ideen nach Innovationsgrad, Originalität und Umsetzbarkeit bewerten.
Connect ist ein Programm von UNIAKTIV, dem Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung der UDE. Seit dem Sommersemester 2012 entwickelt Connect Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen. Regionale Themen, die das westliche Ruhrgebiet betreffen, aber auch globale Schwierigkeiten wie Klimawandel, werden behandelt. Dabei kommt der so bezeichnete Design-Thinking-Ansatz zum Einsatz.
Getreu dem Motto „Gemeinsam forschen und entwickeln“ bieten die Workshops den Schüler/innen Gelegenheit, verschiedene Fachbereiche der UDE kennenzulernen, wissenschaftliche Arbeitsweisen und -techniken zu erproben und Einblicke in die universitäre Landschaft zu geben.
Die Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule arbeitet seit Jahren mit der Universität Duisburg-Essen zusammen, um seinen Schüler/innen Wege in eine universitäre Laufbahn aufzuzeigen. Mit dem Programm Connect bietet die GWL-Gesamtschule ihren Schüler/innen nicht nur eine weitere Möglichkeit die Universität kennen zu lernen, sondern auch direkt interdisziplinär und im Austausch mit Studierenden zu erleben. So soll der Zugang zur Universität erleichtert und als mögliche Option aufgezeigt werden.
Am 14. Januar 2016 fand die Auftaktveranstaltung für 18 SchülerInnen der Oberstufe von Hogan Lovells (K)ein Kinderspiel – Wie sie im Bewerbungsgespräch überzeugen statt. Das Angebot der Kanzlei Hogan Lovells in Kooperation mit Teach First Deutschland richtet sich an interessierte SchülerInnen, die unter echten Bedingungen ein simuliertes Bewerbungsgespräch erfahren möchten.
Zur Vorbereitung auf die Bewerbungsgespräche informierten Frau Bock (HR Administratorin) und Frau Lecking (Rechtsanwältin) die SchülerInnen von den häufigsten gestellten Fragen über Verhaltensweisen im Gespräch bis hin zum richtigen Outfit.
Die Simulationen finden am 10. Februar 2016 am Düsseldorfer Standort von Hogan Lovells statt.
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